Der VSP Verein Sozialprojekte wurde 2005 gegründet. Er versteht sich als Start-up-Organisation für innovative Projekte im Sozialbereich. Er bietet diesen u.a. fachliche, administrative und nach Möglichkeit auch finanzielle Unterstützung zur Realisierung ihrer Projektideen. Im Zentrum stehen dabei Projekte, welche Dienstleistungen für Menschen in schwierigen Situationen oder mit besonderem Unterstützungsbedarf anbieten, die nicht durch das bestehende Hilfesystem abgedeckt sind.
Als Träger und Arbeitgeber sorgt der Verein Sozialprojekte für professionelle Infrastruktur wie Büro- und Sitzungsräume sowie IT-Ressourcen. Mit eingespielten Geschäftsprozessen – Lohn- und Finanzbuchhaltung, Finanzcontrolling, Klient:innen-Administration und Verrechnung – unterstützt er die Projekte so, dass diese sich voll und ganz ihrem Kernauftrag widmen können.
Nach Bedarf unterstützt der VSP die Projekte auch in fachlichen Themenbereichen, z.B. Konzeptentwicklung und -umsetzung, Forschung oder Evaluation.
Geschäftsleiterin VSP Verein Sozialprojekte: Marionna Schmid
Der VSP ist von der Steuerverwaltung des Kantons Bern als gemeinnützige Institution anerkannt und von der Steuerpflicht befreit. Er ist im Handelsregister eingetragen.
Unsere Dienstleistungen sollen auch Menschen in Notlagen zugutekommen, welche nicht durch das öffentliche Hilfesystem unterstützt werden. Vor allem Menschen in prekären finanziellen oder familiären Verhältnissen, Menschen, die sich in unserer Gesellschaft fremd fühlen oder Jugendliche, welche mit den heutigen Anforderungen nicht mehr zurechtkommen, benötigen oft einen niederschwelligen Zugang zu individueller Beratung und Begleitung. Um diese Angebote bereitstellen zu können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
VSP Verein Sozialprojekte
IBAN CH31 0900 0000 6077 0623 7
Swift/BIC: POFICHBEXXX
Zahlungszweck: Spende an Verein Sozialprojekte
In den Projekten engagiert sich der Verein Sozialprojekte für innovative Lösungen zur Bewältigung sozialer Probleme im Wandel der Gesellschaft.
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Der VSP Verein Sozialprojekte schliesst Lücken im Sozialsystem – dort wo andere wegschauen, versuchen wir mit bedarfsorientierten Projekten zu unterstützen.
Eine innovative, schräge Idee – hohe Hindernisse bei der Umsetzung?
Wir unterstützen dich!
Wir sind auf der Suche nach neuen Projekten und Menschen, welche dafür brennen, ihre Idee tatkräftig umzusetzen.
Als Start-up-Organisation bietet der VSP Verein Sozialprojekte administrative, fachliche und organisatorische Hilfe an für Projekte im Sozialbereich, welche es sich zum Ziel machen, Klient:innen bedarfsorientiert zu unterstützen (z.B. im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe oder Peer-to-Peer-Beratungen).
Wichtig ist uns, dass wir keine bestehenden Angebote konkurrenzieren, sondern neue Konzepte ausprobieren. Unser Know-how kannst du nutzen, um Menschen in schwierigen Situationen zu helfen.
Falls du eine Projektidee hast, kannst du bei uns per E-Mail an admin@sozialprojekte.org das entsprechende Formular für deine Projekteingabe bestellen, oder es hier herunterladen. Das ausgefüllte Formular kannst du entweder per E-Mail an admin@sozialprojekte.org zurückschicken oder per Post an den VSP-Verein Sozialprojekte, Lorrainestrasse 32, 3013 Bern senden. Max. 2 A4-Seite.
Gerne können wir ein telefonisches oder persönliches Treffen vereinbaren. Wir freuen uns dich und deine Idee kennenzulernen.
Ohne festen Wohnsitz kann eine berufliche Integration nur beschränkt gelingen und ohne Arbeit sind die Chancen, eine Wohnung zu finden, sehr gering. Um Menschen mit beschränkten Chancen auf dem Wohnungsmarkt den Zugang zu erleichtern, mietet der Verein Sozialprojekte gemeinsam mit den Interessent*innen ausgewählte Wohnungen bzw. Zimmer an. Diese Wohnungen und Zimmer werden vom Verein untervermietet mit Verzicht auf jegliche Rendite. Ziel ist, dass sich die Situation der Mieter*innen durch die stabile Wohnsituation verbessern kann und Schritte Richtung soziale oder berufliche Integration gelingen können.
Das Projekt NiWo wurde finanziell unterstützt durch die Ernst Göhner Stiftung und die Bürgi-Willert-Stiftung.
Das Projekt A-Zflex will Einzelpersonen, Paare, Familien aus der Region Bern unterstützen, welche sich in einer herausfordernden Lebenssituation befinden und zur eigenen Entlastung punktuelle Hilfe benötigen. Wir bieten flexible Assistenzdienstleistungen im Alltag (Haushalt, Administration, Kinderbetreuung usw.) an. Die Leistungen können so aus einer Hand bezogen werden. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir die passende Unterstützung. Sie bestimmen, was in Ihrem Alltag gerade nötig und hilfreich ist.
Aufgrund mangelnder finanzieller Ressourcen muss das Projekt A-Zflex vorübergehend gestoppt werden
Seit Mai 2005 begleitet NIP junge Erwachsene, die nicht in den Arbeitsmarkt integriert sind und bei denen die angebotenen Integrationsmassnahmen keine nachhaltige Veränderung bewirken. NIP richtet sich konkret an jene Menschen, die mit den bestehenden Hilfs-, Integrations- und Beratungsangeboten oder mit den sozialpädagogischen Massnahmen nicht (mehr) erreicht werden können und bietet massgeschneiderte Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen.
Per August 2023 löst sich das Projekt vom «Elternhaus» des VSP Verein Sozialprojekte und wird neu von der Fokuspunkt gemeinnützigen GmbH getragen mit Susanne Keller als Geschäftsführerin.
Weiter Informationen: www.nip-bern.ch
Der VSP führte vorwiegend im Auftrag der IV und in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Bern den SUB – Service für Unterstützte Berufsbildung. Von August 2011 bis Januar 2020 setzte sich der SUB, mit auf Autismus spezialisierten Coachings und Beratungen, für die berufliche Integration von Menschen aus dem Autismus-Spektrum in den ersten Arbeitsmarkt ein. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der SUB per Ende Januar 2020 eingestellt. Der SUB war ein Angebot für Jugendliche und Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung, schwerpunktmässig mit Asperger Syndrom und High-Functioning Autismus, die einen Anspruch auf berufliche Massnahmen der Invalidenversicherung (IV) haben. Im Auftrag der IV coachte der SUB versicherte Personen während der gymnasialen Bildung und des Studiums, bei der Berufsfindung, in der Berufsausbildung und der Berufslehre sowie beim Berufseinstieg. Das Leitziel war dabei die Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt, dies unter Beachtung individueller Interessen, Bedürfnisse und Ressourcen der Klienten.
Christine Harzheim
Psychologin, Uettligen
Beat Keller
Soziologe/Psychologe, Bätterkinden
Urs Mugglin
Jurist, Bern
Andrea Abraham
Dozentin am Institut Kindheit, Jugend und Familie BFH, Bern
Peter Saurer
Organisationberater/Supervisor, Bern (Präsident)